Bei diesem Projekt war es das Hauptanliegen, die schon länger genutzte Fläche unter dem Gartentisch etwas ansehnlicher und vor allem sauber und eben zu gestalten. Durch die rege Nutzung war der Rasen unter der Sitzgruppe mittlerweile kaum noch existent und gerade nach Regenwetter war der Boden weich und schlammig.

Es wurde eine vorher genau abgestochene Rasenfläche von ca.3,30m Länge und 2,50m Breite ausgehoben. Nun wurden auf dem gewachsenen Boden drei Stück Streifenfundamente aus Beton gegossen, welche später flächenfündig mit Kies aufgefüllt wurden, um einerseits den seitlichen Erddruck abzufangen und somit ein "Einbrechen" der Rasenkanten zu vermeiden und andererseits jederzeit das sofortige Ableiten von Feuchtigkeit von der Holzkonstruktion zu gewährleisten und somit schädliche Staunässe zu vermeiden, ohne Hohlräume zu schaffen, in welchen sich Kleintiere (vor allem Nager, Frettchen oder ähnliches) gern ansiedeln.

Auf den Streifenfundamenten wurden nun Lagerhölzer aus sibirischer Lärche aufgedübelt, welche die Tragkonstruktion des Belages (ebenfalls aus sibirischer Lärche) bilden. Da die quadratischen Segmente des Oberbelages vorgefertigt wurden, konnten sämtliche Verschraubungen von unten (unsichtbar mittels Edelstahlschrauben) ausgeführt werden. Somit sind auf der gesamten Deckfläche außer an den umlaufenden Rahmenbrettern keine Verschraubungen zu erkennen.

Nach Montage des Belages wurde dieser mit Spezialöl behandelt und die Randbereiche zwischen Rahmenhölzern und Rasen ebenfalls mit Kies aufgefüllt. Die Terasse und die rasenfläche bilden nun optisch eine Einheit und haben keinerlei Stolperkanten.

 

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